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Kategorie: Besuche

Schon seit jeher wird die Hütte als Rückzugs-und Erholungsort genutzt. Walter Schulz kam in den 30er bis 50er Jahren fast jedes Wochenende zu Fuß von Gernsbach hoch; die Alm wurde Sommer wie Winter zu Ferienzwecken genutzt. Der jetzige Eigentümer Jochen Klemm sah die Hütte wohl erstmals 1958. Seitdem hat er sicher insgesamt schon 1 Jahr dort verbracht. Seit 1983 ist auch Beate Klemm geb. Berkmüller oft mit von der Partie.
In den frühen 80er Jahren wurden regelmäßige Treffen eines ehemaligen Kollegiums der Beamtenfachhochschule Hof zu Fachtagungen dort eingerichtet.. Der intellektuelle Anspruch dieser Zusammenkünfte gebietet regelmäßig ein Kontrastprogramm, welches in zahlreichen bauwerklichen (Brunnen, Bank und Tisch, Klohäusl) und landschaftsgärtnerischen (Teich, Klogrube, Wiesen mähen) Maßnahmen ein optisches Pendant findet. Es gibt wechselnde Träger des Versorgungsordens „Goldene Knoblauchpresse am Band“. Experimentelle Cuisine wechselt sich mit Hausmannskost auf meist höherem Niveau ab. Wenn man nicht vergißt, den Braten in den Ofen zu stellen! Exemplarisch seien hier nur das Tournedos vom Donau-Biber zweifelhafter Herkunft sowie die Wildschweinkeule (eindeutig endemisch) anzuführen. Gerüchte, daß das nächste Treffen auf einem „Ratatouille a la Foret Noir“ fußt, werden derzeit energisch dementiert. Auf den „Brombeerweinorden am Rank“ besteht allerdings alleiniger Anspruch von seiten Hermann Gergs, der die mittlerweile weitverbreitete Unsitte des Cross-Mountainbikings mit einem kühnen Ritt vor fast 20 Jahren revolutionierte.
Sehr gerne verbringen auch die Ur- und mittlerweile Urur-Enkel von Walter Schulz gerne Zeit auf der Hütt. Er hatte wahrhaft einen sehr guten Instinkt für diesen wunderschönen Platz.
Natürlich ist die nähere und weitere Umgebung prädestiniert für Wanderungen jeglicher Länge. Auch Bergradfahrer finden ein Terrain jeglichen Schwierigkeitsgrades vor. Baden-Baden erreicht man in einer knappen halben Stunde mit dem Auto, und ins Elsaß fährt man gerade mal vierzig Kilometer.
Allen Hüttenbesuchern sei nahegelegt, achtsam mit der Natur umzugehen und die Einzigartigkeit der Hütte zu genießen.
Jochen Klemm
August 2011

Borkenkäferaktion

Borkenkäferaktion

Nachdem in der Hüttenumgebung 32 Bäume (alles Fichten) vom Borkenkäfer befallen waren, wurde Ende September 2019 eine große Holzaktion organisiert. Sämtliche Bäume wurden hochprofessionell von Felix Klemm gefällt, unterstützt von Michi Klemm, Klaus Gorgas und Hilfe aus Lautenbach mittels Unimog. Der Verkauf des Holzes wurde vom Förster Thomas Schlaich organisiert. Alles verlief wie geplant; trotz Trockenheit konnten wir auch das meiste Astwerk vor Ort verbrennen.

Herzlichen Dank an alle Beteiligten!

Die Profis bei der Arbeit!
Ohne Unimog keine Chance…
Der Chefholzer bei der Arbeit!
Ganz neuer Blick auf die Hütt!
Silvester 2012

Silvester 2012

Bei mildem Wetter und sensationeller Fernsicht ein gemütliches Silvester verbracht. Dabei waren Hermann, Hella sowie Hüttenhund Ranger. Essen und Trinken wie immer reichlich.
Ab 2.1. sehr mieses Wetter mit dichtem Nebl und Regen. Deshalb sind wir auch Samstag früh nach dem Frühstück „geflohen“. Auf ein schönes Hüttenjahr – dieses Jahr gibt`s neue Fenster!!!

Allerheiligen-Runde

Allerheiligen-Runde

Vom 31.10.-4.11. haben wir stürmische Hüttentage verbracht. Anfangs lag noch viel Schnee auf der Wiese. Wir hatten teilweise starken Sturm; konnten aber trotzdem einiges unternehmen. Essen und Trinken war wie immer ausreichend bis üppig…

Hütten Frischlinge!

Hütten Frischlinge!

Mit den Frischlingen Felix und Dominik zwi gemütliche Hüttentage verbracht. Wir haben viel gekartelt und sind gewandert. Dominik hat nach Sichtung einer Wildschweinrotte oben im Wald einen satten Spurt hingelegt!!!

Sommerwoche

Sommerwoche

Nachdem wir Veronika`s Hochzeit gebührend gefeiert haben, waren wir zu zweit vom 4.-12.8. für eine schöne Sommerwoche auf der Hütt. Das Wetter war meist schön, die Kaltwasserdusche sehr willkommen. Was will man mehr…

Westweg mit Ziel Hütte

Westweg mit Ziel Hütte

Vom 27.4.-3.5. bin ich den Westweg von der Ruine Sausenburg bei Kandern bis zur Hütte marschiert. „Nur“ die Etappe vom Schliffkopf nach Forbach mußte wegen Muskelproblemen ausfallen. Es war schön, die Hütte nach 195 Kilometern zu erreichen. Die ganzen sieben Tage ohne einen Tropfen Regen!!! Tags drauf kam Beate auf die Hütte und wir hatten noch 2 entspannte Wochen. Vom Hochsommertag mit 27 Grad bis zu 10 cm. Schnee auf dem Langmartskopf war alles drin. An drei Abenden konnte man lange draußen sitzen. Trotzdem haben wir fast jeden Tag eingeheizt. Auf Grund der geringen Niederschläge läuft die Quelle recht schwach. Mitte Oktober wird dann das Klohäuschen umgesetzt; dann wieder das altbewährte Arbeitsteam.

Hüttenwochenende…

Hüttenwochenende…

Vom 29.3.-1.4. auf der Hütte gewesen. Das Wetter war eher kühl; zumindest konnten wir den Sonntag nachmittag noch zwei Stunden im Liegestuhl verbringen.

Ab 27.4. geht`s auf Joogis Westweg-Variante „Kandern-Teufelsmühlalm“ und danach zwei Wochen auf der Alm. Gute Aussichten!!!

Frühlingsanfang…

Frühlingsanfang…

Vom 11.-18. eine schöne Vorfrühlingswoche auf der Hütt. Anfangs gab es noch Schnee im Wald und kühle Nächte. Bis Donnerstag waren es dann 16 Grad und wolkenloser Himmel. Ein gutes Trainingslager für den Westweg Ende April!

Stürmisches Hüttensilvester

Stürmisches Hüttensilvester

Wir waren vom 29.12.-7.1.2012 wieder mal im Wald. Vom 30.-3.1. mit Hella, Hermann und dem Hüttenkamerädle. Teilweise war es sehr stürmisch mit starken Böen, aber der Schneefall hielt sich in Grenzen. Sicherheitshalber haben wir zweimal das Auto ins Tal gefahren. Teilweise hatten wir 8 Grad plus. Sämtliche Quellen laufen extrem stark. Auch wenn es öfters mal geregnet hat, war es wie immer sehr gemütlich. An Silvester hat es zwar pünktlich um 22 Uhr aufgeklart, aber die Nebelgrenze war knapp über der Hütte sodaß wir die Knallerei direkt vor Ort angeschaut haben. Wie immer hoffen wir auf baldiges Wiedersehen…

Im Zauberwald…

Im Zauberwald…

Am 10.11. abends um 23 Uhr kurz nach Lautenbach den Nebel durchbrochen und bei schönstem Vollmond in der fünf Grad kalten Hütte angekommen. Dank des Mondlichts konnte man ohne Stirnlampe an der Quelle Wasser holen! Die nächsten Tage waren ausnahmslos schön; teilweise ging der Nebel bis auf 750 Meter. Von der Höhe Blick auf das Wolkenmeer. Es war bis 11 Grad warm. Wie es wohl Ende Dezember aussehen wird???

Im Zauberwald